BME Axiom

das bild zeigt das System PM 10 . Das PM10 enthielt Hybridmodule die H.P.Baumann selbst herstellte. Der Kunde, auch der Bastler, musste nur unkritische Bauteile auf den Platinen montieren und diese verdrahten. Auf die Weise wollte Baumann sicher stellen, dass die hochwertige und sehr präzise abgeglichenen Baugruppen nicht „verkurbelt“ werden können. Weil trotz dieser einfachen Bauweise viele nicht klarkamen (vielleicht weil man doch ein Minimum an Know How besitzen muss wenn man sich sowas selbst aufbaut), gab es das nachfolgende System nur noch fertig oder natürlich fertig aufgebaute Module. Dieses war dann das „AXIOM“ System zu dem es auch einen analogen Sequenzer mit einmaligen Eigenschaften gab. (z.B. bis 16.000 Steps/Sekunde als Wellenformgenerator und durch einen präzisen Exponentialconverter auch als VCO einsetzbar!
Der ganz große Unterschied zum Formant und anderen (Doepfer, Boehm (soundlab)): Die BME-Modularsysteme wurden mit höchstmöglicher Präszision mit besten Bauteilen aufgebaut und von sehr sorgfältig abgeglichen. H.P.Baumann worin der Sache ein Perfektionist, was einer größere Verbreitung auf dem Markt entgegenstand (lange Lieferzeiten).

Hintergrund: Lutz ist Mitgestalter der BME Maschine er war beteiligt an z.B. ein Hohner Pianet-Clavinet Duo, das BME mit einen vollpolyphonen (!) Synthesizer erweiterte, das Rattlesnake E-Drum/Computer System aus dem dann der Percuter wurde (von Dynachord übernommen), nicht zu vergessen den ganz alten monophonen Synthesizer der ähnlich dem WASP war, nur besser klang und mehr Möglichkeiten hatte.

s eigentlich sollte das AXIOM eine eigene sektion bekommen.. und: dank an lutz, er hat eine noch bessere info dazu hier:

cyborgs.de/synthesizer/tests/axiom
besser hier starten: www.cyborgs.de